Vollbepackt mit Spielen und Gepäck und einem großen Anhänger voll mit Lebensmitteln machte sich der Konvoi auf den Weg. Das Küchenteam bestehend aus den älteren Musikerinnen und Musikern machte sich sogleich nach Ankunft an die Arbeit und zauberte einen leckeren Wurstsalat. Gleichzeitig wurde von den anderen die Hütte erkundet. So begannen die ersten Tischtennisspiele noch vor dem Abendessen. Danach stand das Kennenlernen von Groß und Klein im Vordergrund. Der Stuhlkreis füllte den gesamten Raum und bei Spielen wie dem Zeitungsschlagen waren alle Namen schnell bekannt und die Stimmung am Kochen. Auch als wieder in kleineren Gruppen gespielt wurde, kühlte diese nur langsam ab.
Kein Wunder, dass der verregnete Morgen erst niemanden zum Aufstehen und später dann zum Wandern einlud. So war erst einmal ausgiebig Frühstücken angesagt. Gegen 11 Uhr klarte das Wetter auf, und die traditionelle Wanderung konnte doch noch stattfinden. Nachmittags nach der Rückkehr, ohne erkennbare Müdigkeit bei den Kleinen, wurde das Freitzeitheim wieder in Beschlag genommen. Mit den vielen Zinnen und Türmchen im Stil einer kleinen Burg boten sich an jeder Ecke neue Möglichkeiten bis in den späten Abend.
Vor der anstehenden Heimreise war nach einem gemütlichen Frühstück noch Großputz angesagt. Da alle beim Aufräumen halfen (vermutlich mehr als mancher zu Hause zugegeben hat), machte sich der Konvoi pünktlich gegen 10 Uhr wieder auf den Weg zurück nach Aufheim. Vielen Dank den Jugendleiterinnen Katharina Menth und Steffi Junginger sowie den Jugendvertreterinnen und den weiteren Organisatoren im Vorfeld für das schöne Wochenende. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.